Das Erstellen von Texten und visuellen Inhalten, bekannt unter den Begriffen Editorial und Composing, ist ein entscheidender Aspekt in der Medien- und Verlagsbranche sowie in der Marketingkommunikation. Während "Editorial" den Schreib- und Redaktionsprozess beschreibt, bezieht sich "Composing" auf das Zusammensetzen und Gestalten visueller Inhalte in der Grafikdesign- und Layouterstellung. Diese beiden Elemente spielen eine zentrale Rolle in der Erzeugung von Medien, die sowohl informativ als auch ästhetisch ansprechend sind. Hier wird erklärt, was diese Prozesse beinhalten und wie man sie am besten umsetzt.
Was ist Editorial?
Editorial bezieht sich auf den Prozess der Ideenfindung, des Schreibens, Bearbeitens und Korrigierens von Texten. Im Zentrum steht die Entwicklung von Inhalten, die klar, präzise und für die Zielgruppe ansprechend sind. Das Ziel eines jeden redaktionellen Inhalts ist es, den Leser zu informieren, zu unterhalten oder zu überzeugen.
Best Practices für Editorial:
Zielgruppenverständnis: Kenne deine Leserschaft. Verstehen, was sie interessiert und wie sie Informationen konsumieren möchten, ist entscheidend für die Erstellung relevanter Inhalte.
Klare Botschaft: Jeder Text sollte eine klare und konzentrierte Botschaft haben. Vermeide Abschweifungen und stelle sicher, dass jeder Absatz einen klaren Zweck dient.
Konsistenter Ton und Stil: Der Schreibstil sollte zur Marke und zum Medium passen. Ob informell oder formal, der Ton sollte konsistent über alle Inhalte hinweg sein.
Sorgfältige Recherche: Gute redaktionelle Inhalte sind gut recherchiert. Dies stellt die Genauigkeit der Informationen sicher und baut Vertrauen beim Leser auf.
Revision und Korrektur: Fehlerfreie Texte sind ein Muss. Mehrere Durchgänge zur Korrekturlesen sind entscheidend, um Grammatik- und Tippfehler zu vermeiden.
Was ist Composing?
Composing bezieht sich auf den Prozess der visuellen Gestaltung und Layouterstellung, bei dem Text-, Bild- und Designelemente zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt werden. Dies kann in der Buchgestaltung, in der Zeitschriftenproduktion, in der Werbegrafik und digitalen Medien angewendet werden.
Best Practices für Composing:
Visuelle Hierarchie: Eine klare Hierarchie in der visuellen Präsentation hilft, die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken und die Informationsaufnahme zu erleichtern.
Balance und Proportion: Gute Kompositionen sind ausgewogen und gut proportioniert. Dies betrifft sowohl die Anordnung von Text als auch von Bildern.
Typografie: Die Wahl der Schriftart und -größe ist entscheidend für die Lesbarkeit und das Gesamtbild. Achte darauf, dass Typografie den Ton des Inhalts unterstützt und zur Zielgruppe passt.
Farbgebrauch: Farben können Stimmungen erzeugen und sind ein starkes Werkzeug zur Hervorhebung wichtiger Inhalte. Die Wahl der Farben sollte zur Markenidentität und zum Zweck des Inhalts passen.
Konsistenz im Layout: Ähnlich wie bei der redaktionellen Konsistenz sollte das Layout über verschiedene Seiten und Medien hinweg einheitlich sein.
Fazit
Editorial und Composing sind zentrale Aspekte in der Erstellung von Medieninhalten. Während Editorial für die Schaffung der textlichen Inhalte verantwortlich ist, sorgt Composing für deren visuelle Präsentation. Beide Disziplinen erfordern ein tiefes Verständnis der Zielgruppe, ein Auge für Details und eine klare Strategie zur Kommunikation der Kernbotschaften. Durch die Befolgung der genannten Best Practices können Inhalte geschaffen werden, die nicht nur informieren und überzeugen, sondern auch visuell beeindrucken.
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